„Die Lieblingssache verlängert das Leben und glättet die Falten“ Michail Korolew
Die Idee zur Seite: www.kurakina-collection.com entwickelte sich aus dem Wunsch heraus, unseren Kunstliebhabern von Mode und Fotografie meine außergewöhnliche Sammlung an Schwarz-Weiß-Fotoaufnahmen, die die Welt der sowjetischen Mode der 1960er und 1970er Jahre widerspiegeln, näher zubringen.
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Sankt Petersburg - 1914 bis 1924 Petrograd, 1924 bis 1991 Leningrad umbenannt, ist mit ihren 5 Millionen Einwohnern die viertgrößte Stadt Europas. Sankt Petersburg ist dank ihren unermesslichen Kulturschätzen und den berühmten weißen Nächten weltweit bekannt. Sankt Petersburg ist Venedig des Nordens. Einfach sehenswert!
Foto: Boris Stukalov, Leningrad 1971
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Starfotograf Peter Segal
Der Meister der Modefotografie in der Stadt an der Newa – Peter Segal war eine der interessantesten Persönlichkeiten des vergangenen Jahrhunderts. Der hohe künstlerische Anspruch seiner Fotografien erlaubte ihm schnell in die erste Reihe der Fotografen der Sowjetunion aufzusteigen. Ich möchte gerne kurz einige Geheimnisse seines Schaffens lüften.
Peter Segals Fotografien bilden den Schwerpunkt der Ausstellung „Mode Voyage. Leningrader Mode der 1960er und 1970er Jahre“.
Der Zaun des Michailowski Gartens
Foto: Peter Segal, Leningrad 1969
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Blick auf den St. Isaaks-Platz
Foto: Peter Segal, Leningrad 1969
Gab es denn überhaupt eine souveräne sowjetische Mode? Existierte denn überhaupt ein unnachahmlicher Leningrader Stil? Das sind ja eigentlich Fragen an sich.
Mit dieser Seite möchte ich Ihnen einen Einblick in die Vergangenheit der Modewelt der Sowjetunion gewähren.
Ich werde versuchen, Ihnen die Möglichkeit zu geben, nicht nur die Entwicklung der russischen Designerkunst, sondern auch deren Illustration in der Fotografie, die mit der europäischen durchaus gleichauf war, zu empfinden und zu genießen. Auf der Seite werden Fotos gezeigt, die die Leningrader Modeindustrie jener Zeit widerspiegeln.
Ungewollt zog ihre elegante Handschrift, diese Verbindung der Individualität mit einer natürlichen Nonchalance in diesen Bildern, diese Verbindung der über Jahre angesammelten professionellen Erfahrung im Präsentieren mit einer bezaubernden Frische des dargestellten Materials die Aufmerksamkeit an sich.
Die Mannequins fühlten sich bei Freilichtaufnahmen frei und leicht, sie brachten auf ihre Weise Harmonie in ihre Umgebung ein, unabhängig davon, ob man in einem Palast, auf dem Deck einer Yacht oder auf den Straßen der nördlichen Hauptstadt fotografiert wurde. Einen entscheidenden Beitrag dazu hat unbestritten der Modefotograf Peter Segal geleistet.
Meine einmalige Fotosammlung besteht aus mehr als 600 Fotoaufnahmen. Die ausgestellten Porträts auf den Ausstellungen entstammen größtenteils aus den Fotosessions für die Leningrader Modemagazine der 1960er und 1970er Jahre.